Die Grundsätze der
christlichen Soziallehre

Die Grundsätze der christlichen Soziallehre

Die christliche Soziallehre beinhaltet für die FCG vida sowohl die Prinzipien der katholischen Soziallehre zusammen mit der evangelischen Sozialethik und den Auffassungen der christlichen Kirchen zur Gesellschafts- und Sozialreform am Beispiel der Hirtenbriefe. Das Ziel der christlichen Soziallehre ist die Errichtung einer solidarischen Gesellschaft nach den folgenden Prinzipien:

Menschenbild 

Uns prägen sowohl die Individualnatur als auch die Sozialnatur des Menschen. Jeder Mensch besitzt seine eigene Würde und unverzichtbare Rechte und ist für sich selbst wichtig. Wir sind daher Subjekt und nicht Objekt in der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Der Mensch ist Geschöpf Gottes und als solches zum sinnerfüllten, eigenverantwortlichen Leben in Selbstverwirklichung berufen. Seine Entfaltung findet er in der Gemeinschaft mit anderen. 

Solidarität

Die wechselseitige Erfüllung von gesellschaftlichen Aufgaben sowie das gemeinsame Tragen von Lasten verstehen wir unter Solidarität. Diese ist Grundlage für soziale Gerechtigkeit. Zur Solidarität gehört der Kampf gegen Armut, sie erfordert Selbst- und Mitbestimmung. Diese umfassen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und das Recht auf Eigentum. 

Gemeinwohl

Ziel der solidarischen Sozial- und Wirtschaftsordnung ist es, für jede Person ein menschenwürdiges Dasein zu schaffen, in dem die persönliche Entfaltung möglich ist. 

Subsidiarität

Was Einzelne oder kleine Gemeinschaften aus ihrer eigenen Kraft vollbringen können, soll nicht von übergeordneten Gemeinschaften übernommen werden. Das ist auf der einen Seite das Recht von Einzelnen oder kleinen Gemeinschaften, auf der anderen Seite auch deren Verantwortung. Ist Hilfestellung nötig, so soll und muss die größere Gemeinschaft eingreifen oder Aufgaben übernehmen. Die Subsidiarität ist damit das wichtigste Ordnungsprinzip der christlichen Soziallehre.

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